Auch das zweite Turnier im August geht an die Breitizone in den Aargau. Nach dem Schweizermeister-Titel verteidigten sie nach einem packenden Best of 5 gegen KO’s (mit Maskottchen Aymo) mit 3:2 die KCUA-Trophäe. Der dritte Platz geht an Black Dynamite. Sie bezwangen Tent it Up 1 im kleinen Finale.
Neben dem Hauptturnier konnte sich Vasek mit seinen Nudeln den Titel vom Sieger der Herzen ergattern (Loserrunde). Das Berner Team KCO 72 wurde Zweiter, Dr. Chakkala Mastrolorenzo erreichte den dritten Platz. (Alle weiteren Resultate auf Kubbtour.ch)
Ein riesen Lob an den KCUA, die mit der zweiten Ausgabe neue Turniermassstäbe gesetzt haben. Neben der einwandfreien Verpflegung (danke an Chefkoch Vögi) und einem reibungslosen Turnierablauf, sorgten Beatbox-Einlagen (MC Giulio) während des Tages und Feuerwerk bei der Siegesfeier für überraschende Unterhaltung. Der Final Court wurde am Tennis angelehnt mit Schiedsrichterstuhl, gratis Getränken für die Finalisten in einer Kühlbox sowie einer „Satz-Zählmaschine mit Kubbs“ (vgl Bild ) gepimp. Die Absperrung des Center Courts mittels Schnur war jedoch eher eine Stolperfalle als eine Abgrenzung zu den Zuschauern. Die neu eingeführte Tombola machte neben den Spielen fast jedes Team mit Bier, Weisswein oder Kuchen glücklich. Wobei, meines Wissens, auch da die Basler leer ausgingen. Nicht zu vergessen ist der neue zweite Holz-Kubb-Turm der als „Hall of Fame-Turm“ und Turnierbaum-Halter diente (vgl. Bild).
Ein Kompromiss wählten die Organisatoren beim Modus. Die ca. 60 Teams spielten in der Gruppenphase mit Basel 3 und Tie Break. Die besten 32 Teams starteten nach der etwas langen Mittagspause in die 1/16tel-Finals. Ab dem 1/8-tel Final wurde best of 3 gespielt, wobei nur der Entscheidungssatz mit Basel 3 entschieden wurde. Auch der entscheidende fünfte Satz im Finale wurde mit Basel 3 ausgespielt.
Das Wetter spielte dieses Jahr grösstenteils mit. Lediglich ein harmloser Schauer am Nachmittag erinnerte an die garstigen Wetterverhältnisse vom letzten Jahr. Einziger Wermutstropfen: Leuggern dürfte etwas besser an den Öffentlichen Verkehr angeschlossen sein (nach 20 Uhr ist Schluss mit Bus).
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