Christoph Fischer über das Mighty 2.0, den KCUA und die Kubb-Oldies

Christoph Fischer am Masters 2014
Christoph Fischer am Masters 2014

KCUA ist eine riesige Horde junger Kubber. Wer hat Kubb in die Gruppe gebracht und wie hat sich das entwickelt?

Der Bruder von Pius hat als erster von uns Kubb gespielt. 2010 meldete er sich ans Tenedo an, konnte dann aber nicht gehen. Giulo, Jonas und Sevi sprangen ein – die Geburtsstunde von „Giuseppe“. Obwohl bereits am Kubbmaister 2009 die ersten KCUAler mit dabei waren, gings dann erst richtig los. Wir waren damals schon ein grosser Freundeskreis, einer erzählte es dem anderen, wie ein Rundtelefon. An der Gründerversammlung des KCUA waren wir dann aber schon überrascht, wie viele Leute sich für Kubb begeistern.

KCUA scheint wie ein kunterbunter Haufen, vom Studi bis zum Büezer, von seriös bis durchgeknallt ist alles mit dabei. Habt ihr durch Kubb zusammengefunden?

Zu KCUA gehören schon fast zu viele Leute, um alle gut zu kennen. Der Kern bilden die beiden 6er Teams Foyer United und La Familia. Das sind auch jene, die regelmässig Turniere spielen. Einige von uns sind zusammen in die Klasse gegangen, aber richtig fette Kollegen sind wir erst durch Kubb geworden.

Wie war es für euch, in eine Szene zu kommen, in der die Meisten gut 10 Jahre älter sind?

Ich hätte das nicht erwartet und war überrascht, als ich das Alter von gewissen Spielern erfahren habe. Das würde man so Einigen gar nicht geben… Wir fühlen uns mittlerweile sehr gut integriert. Das Alter spielt keine Rolle, durch Kubb bleibt man jung!

Nachdem verkündet wurde, dass das Einzelturnier da Mighty Kubber nicht mehr stattfindet, gings nicht lang und ihr habt bekanntgegeben, dass das Mighty weitergeführt wird. Wie kams dazu?

Ich dachte spontan: Das kann nicht sein und habe sofort eine Nachricht in den Vorstandschat gemacht. Schnell waren andere gefunden, die das Turnier ebenfalls weiterführen wollten. Ich, Hannes, Sevi und Mighty Mägge bilden das OK vom Mighty 2.0.

2.0 steht ja für eine Weiterentwicklung – Welche Neuerungen sind zu erwarten?

Es soll möglichst viel auf 2 Sätze gespielt und möglichst ausgeglichene Gruppen gebildet werden. Dafür erhält jeder Spieler vom OK eine Note, von 1 für Flitzpiepen bis 5 für Kubb-Götter. Und es gibt Preise, einen aufgepeppten Pokal und einige Überraschungen, auf die sich die Teilnehmer freuen können.

Der Höhenflug von Breitizone hat mit dem Mightysieg von Mäge angefangen. Du als bester Einzelspieler von KCUA wärst prädestiniert, den Mighty zu gewinnen und mit Dr. Chakkala nachzuziehen. Ist das der Plan?

Ja, ich habe Ambitionen. Aber der Titel ist schwer zu holen, an diesem Tag kann alles passieren. Ich bin nicht enttäuscht, wenn es nicht klappt.

Wen siehst du als grösste Konkurrenz?

Hafenkneipenleiter (Hannes), aber auch JJ und Züst (Anm. d. Redaktion: nimmt nicht teil) und Madi muss man dazuzählen. Und Jacky von den Sonnenkönigen.

Die letzte Frage ist immer dieselbe: Welchen Kubbspieler würdest du gerne interviewen und welches wäre deine erste Frage?

Die Antwort auf diese Frage erfahrt ihr in einem der nächsten Spieler-Interviews auf baselcitykubb.ch


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Eine Antwort zu „Christoph Fischer über das Mighty 2.0, den KCUA und die Kubb-Oldies“

  1. […] Fisch hat dich für dieses Interview vorgeschlagen. Er möchte von dir wissen, wie du es machst, dass du eine so schön tiefe Stimme hast? […]

Kommentar verfassen