Alles beim Alten am zweiten ZÖKT

Wenn die Öpfebäume was machen, dann richtig. Das betrifft nicht nur den diesjährigen Doppel-Erfolg an der Schweizer-Meisterschaft oder ihre Trinkfestigkeit. Nein, auch wenn es um das Organisieren von einem Kubbturnier geht – es passte! Zumindest das Meiste. Auf den ersten Heimsieg von einem Gala/Gravensteiner-, Granatöpfel/Boskop- oder gar Calvados/Mistöpfel-Combo müssen die Jungs aus dem Aargau immer noch warten.

Die zweite Ausgabe des ZÖKT (Zweier-Öpfelbaum-Kubb-Turnier) gewannen wie im Vorjahr das Deutsche Kubb’ings-Combo Andi und Robert (Flitzpiepen) vor dem Zweiergespann „Teflon“ (Jonas (Giuseppe) und Mighty Marc Binder (Breitezone)). Dritter wurde dann mit Doppel-Schweizermeister Gravensteiner doch noch ein Bäumler. Etwas Schützenhilfe bekam er von seinem Team-Kollege Giulio (Giuseppe).

Das diesjährige ZÖKT musste ohne den sich bei der letzten Ausgabe zum selbst ernannten Turnier-Diktator Züst auskommen. Lukas schmiss die Einteilung der Gruppenspiel sowie den Turnierablauf quasi im Alleingang. Resultat: Die Spieler hatten den Durchblick was die Paarungen angeht. Spannend war zudem die zweite Gruppenphase nachdem die 52 Teams nach der Mittagspause gesplittet im ZÖKT und Moscht-Cup weiterspielten. Vorteil: Viele Spiele für alle angereisten Zweierteams. Nachteil: Die Zeitplanung geriet etwas aus dem Ruder und brachte eine anderthalb Stündige Verspätung durch das Turnier mit sich.

Trotzdem darf das Plauschtunier, welches keinen Einfluss mehr auf die Kubbtour hat, als Erfolg gewertet werden. Nebst dem beinahe schon kultigen Höllen-Sud (danke an Döög) und dem herrlichen Wetter (danke an Michel für die Opfergabe an den Kubb-Gott) bot das Turnier vor allem gute Spiele.

Nächsten Samstag steht noch das legendäre Mighty Kubb Turnier (nun doch eintägig) im Kurpark an, bevor es dann zum Saisonende heisst: Masters!

Bilder: Bjogge / Michel


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