Ein Mighty-Turnier für die Geschichtsbücher mit drei Premieren

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Das Sieger-Podest: 1. Roger Züscht, 2. Marc Binder, 2. Andreas Piper

Noch nie hat ein Mighty den prestigeträchtigsten Pokal ein zweites Mal in die die Höhe stemmen können – Züscht (Öpfelbaum) hat es. Noch nie hatte ein Einzel-Schweizermeister im selben Jahr zusätzlich noch die Mighty-Trophäe in der Hand – Züst hat es. Noch nie konnte sich im selben Jahr ein Doppel-Schweizermeister auch noch als Mighty feiern lassen – Züscht hat es. Somit behielt Vorjahressieger Vasek mit seiner Prognose also doch recht. Dies die erste Première. Damit krönt sich der einzige Doppel Schweizemeister und Doppel-Mighty – im selben  Jahr – endgültig zum besten Spieler der Schweiz. Das packende Finale gewann Roger gegen Marc Binder alias „The Mighty, Beni the Gun“ (Breitizone). Trotz fürs Finale vielen versetzen Kubbs, konnte sich Binder immer wider zurückkämpfen. Zwei erarbeitete Königsschüsse in Extremis von „the Gun“blieben sogar un- und von Züst zum 2:1 bald ausgenutzt. Das 3:1 war nur noch Formsache. Dritter wurde Andreas „Flitzpipe“ Piper (Kubb’Ings) vor Hennesy (Tent it up).

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Sammelten fleissig Sheriff-Sterne: Mese (l. 2. Platz) und Jonas (1. Platz)

Die zweite Premiere: Mighty, Hennesy, Fisch, Sevi und Co. vom OK liessen zum ersten Mal an einem Einzelturnier eine hochkarätige Loser-Runde(*) austragen. Den stylischen Stern des Mighty-Sheriffs 2015 krallte sich Jonas (Giuseppe und sini Kubbcrew) vor Mese. Dies, obwohl der Geheimfavorit mehrere Mighty Kubber-Sterne mehr hatte vor dem „Duell der kleinen Duelle“. Mit einem klaren 2:0 wurde die Partie zugunsten von Jonas entschieden (geiler Stern, diggson!).

Die 10. Ausgabe des Mighty Kubbers und zweite als „2.0“ war in allen Belangen ein gelungenes Turnier. Wie im letzten Jahr überzeugte das Turnier mit einem Mix von „Matossi Laissez-Faire“ und KCUA-ischer Liebe zum Detail. Davon konnte sich in diesem Jahr zum ersten Mal auch der Gründer des dazumals einzigen Einzelturniers der Welt, Reto Matossi, überzeugen. Dies war zugleich die dritte Premiere. Was er von seinem Turnier, gepimpt auf 2.0 denkt und warum er an keinem Turnier mehr zu sehen ist – Die Antworten im exklusiven Erfahrungsbericht des Gründervaters schon bald auf baselcitykubb.ch.

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Mu will es wissen: Was sagt der Mighty Kubb-Gründer Reto Matossi über die gepimpte „2.0“-Version

Für alle Kubbspieler der Schweiz gibt es nächste Woche zudem noch eine weitere Premiere in diesem Jahr: Das Masters der Top 16-Teams der Kubbtour bekommt zum ersten Mal mit dem „Finisseur“ ein Begleitturnier. Anmeldungen sind noch für alle Teams möglich. Also DRII!

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Züscht liebt die Mighty-Schärfe.
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Mighty Sheriff Jonas mit seinen beiden Hilfs-Sheriffs Mese und Tobi.
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Rockten für Basel Sternchen: Kahu (3. Hilfssheriff) und Tobi (2. Hilfssheriff).
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Bekamen was geboten: Final-Publikum.

(*)Mighty-Sheriff-Modus

Beim Ausscheiden aus dem Haupturnier werden den Spielern Sheriff-Sterne verteilt. Die Spieler können sich nun untereinander nach Lust und Laune duellieren. Als Einsatz gilt für jedes Spiel mindestens 1 Stern. Sobald ein Spieler alle Sterne verloren hat, scheidet er aus. Die beiden Spieler mit den meisten Sheriff-Sternen am Ende tragen das Finale um den neuen Mighty-Sheriff aus.

Hier dazu noch ein Paar Regeln:

1.    Es dürfen keine Sterne verschenkt oder ohne Battle weitergegeben werden. Sonst droht ein Ausschluss am Mighty Kubber, KCUA Cup, Kubb it Up und dem Kubbmaister, auf Lebenszeit!

2.    Wie viele Sterne gesetzt werden wird vor dem Spiel untereinander abgemacht.

3.    Die Sterne müssen äusserlich ersichtlich getragen werden

4.    Ab dem ersten geworfenen Stock im Halbfinale des Mighty-Kubbers gilt die Mighty-Sherrif-Runde als beendet. Ab den Halbfinals dürfen keine Sternli-Spiele mehr gestartet werden. Spiele die dann noch laufen werden zu Ende gespielt.

(Quelle: Infomail Mighty Kubber 2015)

(Bilder: Mu)


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