Veni, vidi, vici: Ich kam, sah und siegte. Das sagte der römische Kaiser Julius Caesar einst von sich. Die einen sagen es, die anderen tun es, zum Beispiel Michel am Samstag beim 13. Sure Shot in Basel. Er kam (zu spät zwar, aber er kam), sah (zunächst gar nicht gut aus) und siegte, gemeinsam mit Tent-it-Up-Hannes und im Dienste von Röshis Wrong Wrabbitz. Es war eine Machtdemonstration im Final gegen die Deutschen Hägar Schindhard und der krönende Abschluss eines verrückten Turniers für die falschen Hasen. Denn das erste Spiel mussten Häfi und Vasek wegen Michels Verspätung alleine ran – und gewannen, obwohl sie nur vier Wurfstäbe zur Verfügung hatten.
Im Kleinen Final setzte sich Oepfelbaum gegen die Sonnenkönige durch, die Lilla-Baslermeisterschaft gewann Streusalz.
Mit 71 Teams war es eine der familiäreren Sure-Shot-Ausgaben, das perfekte Wetter sorgte aber dennoch für gute Stimmung in und rund um die legendäre Lünde-Arena. Nebst den traditionellen Gold-Preisen durften sich die ersten drei Teams beider Turniere erstmals original Victorinox Taschenmesser-Medaillen umhängen lassen – je besser der Platz, desto umfangreicher die Funktionen.
Kulinarisch verwöhnt wurden die Teilnehmer einmal mehr von Herbys Schweinsbraten, der übrigens schon am Spiess drehte, als Michel noch in den Federn lag.