Schlussturnier „Finisseur“ soll für attraktiveres Masters sorgen

Die zweite GV der Kubbtour stärkt das Masters mit einem Side-Turnier. Die Schweizermeisterschaft bleibt in den Händer von Hämp.

Das Kubbtour-OK: Lüg, Hämp, Präsi Bjogge, Beno
Das Kubbtour-OK: Lüg, Hämp, Präsi Bjogge, Beno, Mäge

Über 30 Mitglieder des Schweizerischen Kubbverbandes (Kubbtour.ch) diskutierten am 7. Februar im Hotel Linden in  Baden über die wichtigsten Themen der kommenden Saison. Die Entscheide der Traktanden in der Übersicht:

18 Uhr – Sharp: Start der 2. GV der Kubbtour

  1. Mitglieder
    Das Ok (um Präsi Bjogge) freut sich über 9 neue Mitglieder.
  2. Wahl Protokollführer und Stimmenzähler
    Gönk übernimmt als Neumitglied die Rolle des Stimmenzählers. Er macht einen guten Job.
  3. Jahresrückblick durch den Präsidenten
    Bjogge lobt die Schweizer Kubbszene. Insbesondere die Kreativität der Organisatoren der zwölf Kubbturniere des vergangenen Jahres. Mit Wehmut hinterfragt er den Titel „Enttäuschung des Jahres“ (Schweizer Kubbszene 2014). Zwar konnte kein Schweizer Team einen internationalen Titel gewinnen, trotzdem – betont der Präsident – sei man dabei (EM: Breitizone 2. Platz und Öpfelbaum 3. Platz; WM: Drei Teams im 1/8tel-Final, ein Team sogar im 1/4tel-Final und SMP Basel United gewinnt Lilla VM). Er blickt jedoch zuversichtlich auf die Kubbsaison 2015.
  4. Budget
    Das Budget 2014 wurde angenommen. Kassier Mägge merkt an, dass noch freiwillige Beiträge von zwei Turniere folgen werden. Der Verein sollte dann mit einem Gewinn das Jahr 2015 abschliessen können. Der grösste Posten im 2015 ist die Anschaffung eines Wanderpokals für den Sieger der Kubbtour mit 300 Franken.
  5. Schweizermeisterschaft
    Ausser Hämp will kein Turnierorganisator im 2015 die Schweizermeisterschaft austragen. Somit bleibt das Turnier im Berner Oberland. Es wird voraussichtlich wieder in Brienz am selben Ort wie 2014 stattfinden. Mogliche Termine: 10.Juli, 17. Juli oder dann im September.18:23 – Gerücht: Die Whiskey Boy Trophy soll am 18. April stattfinden…
  6. Masters
    Die wohl grösste Überraschung: Die Brugger Kubbszene um das Team Sonnenkönige übernimmt bis auf weiteres das Masters. Gleichzeitig findet das neu ins Leben gerufene „Finisseur“-Turnier statt. Ziel: Es sollen nochmals alls Teams die Möglichkeit haben ein letztes Turnier zu spielen. Durch die Anwesenheit von mehr Teams soll mehr Stimmung aufkommen. Teinehmer am Masters bleiben weiterhin die besten 16 Teams der Kubbtour-Tabelle. Ein Antrag von Mu zur Reduktion des Feldes im Master-Turnier auf acht Teams wurde klar abgelehnt.
    18:35: Döög stösst zur GV – tobender Applaus.
  7. [—]
  8. Regeln
    a. Regelanpassung zu Turniermodus und Anspielregel
    An der Schweizermeisterschaft wird ab sofort in der KO-Phase (wenn möglich) auf mehrere Sätze gespielt. Muss (aus zeitlichen Gründen) auf einen Gewinnsatz ausgewichen werden, soll dieser nicht mit sechs Wurfhölzern eröffnet werden. Die Wahl der Anspielregel bleibt dem Organisator überlassen (Basel 3 oder andere Regel).
    b. Antrag Marc Binder: „En Buur bliibt en Buur“
    Trotz viel Lobby-Arbeit und einer gross angelegten Abstimmungskampagne im Aargau (vgl. Bild), wurde der Antrag knapp (11 gegen 18 Stimmen) abgelehnt. Somit darf ein Strafkubb weiterhin als Basiskubb gesetzt werden.

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    Werbeplakat Kampagne „En Buur bliibt en Buur“

    19:31: Wurst betritt den Saal: „Ich bi drgege“ ( Anmerkung: Er hat keine Ahnung von was geredet wird…)
    c. Antrag JJ: Anspielregel
    Fast einstimmig wird entschieden, dass beim Spiel ums Anspiel der König berührt werden darf. Swisskubb passt sich somit der WM-Regel an.
    d. Antrag zwei von JJ: Rotierend Setzen
    JJ will in den Kubbtour-Regeln den Zusatz, dass die Organisatoren eines Turniers explizit die Frage des Rotierend Setzens selber klären wenn sie das Regelwerk der Kubbtour übernehmen. Es wurde nicht abgestimmt, aber das OK wird die Organisatoren auf diesen Punkt aufmerksam machen.

  9. Punktvergabe der Kubbtour-Tabelle
    Der Antrag des OKs wird gut geheissen. Somit bekommen nur noch Teams Kubbtour-Punkte die mindestens aus drei Spielern bestehen. Die Teilnahme an Dreierturnieren soll für Zweierteams aber weiterhin möglich sein (bzw. es bleibt dem jeweiligen Turnierorganisator vorbehalten zu entscheiden)
  10. Update der kubbtour.ch Website
    Der Vorstand informiert über Webseite: Neu werden in der Standardansicht der Resultate die vergangenen zwölf Monate angezeigt. Sobald ein Turnier wieder stattfindet, fallen die Resultate des vergangenen Turniers weg. Findet ein Turnier nicht mehr statt, fallen die Resultat ein Jahr später aus der Rangliste. Die Saison-Rangliste ist weiterhin verfügbar. Zudem versprach das OK die Einzelspieler- Rangliste zum Start der Tour bereit zu haben.
  11. Weitere Themen der Verbandsmitglieder
    Keine.
  12. Wahl des Vorstandes
    Der Vorstand wird in seiner bisherigen Form bestätigt.19:16: Schnitzel-Party
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Kommentare

2 Antworten zu „Schlussturnier „Finisseur“ soll für attraktiveres Masters sorgen“

  1. Avatar von Bjogge
    Bjogge

    Danke Mu für eimol mehr e sensationelli und mehrheitlich objektivi Brichterstattig!

    Lediglich zwei Amerkige: Dä Whisky wo me cha trinke schriibt me ohni E! WhiskEy isch das Amerikanische Bourbon-Gsöff wo me höchschtens mit viel Iis oder Cola abebechunnt! Und wär isch Swisskubb?

    Und denn möchti doch no gärn an mini Schlusswort erinnere. Ich möcht e (verdammts)* Schwiizer Team in däm Gatter gseh!

    Gruess

    Björn

    *Ha mi bitz emotional hirisse loh…

  2. Avatar von Vögi
    Vögi

    Und was esch met de rote HOSE ?

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